Schulweghelfer sind bei jedem Wetter täglich zur Stelle, wenn es darum geht, das Leben der Schüler auf dem Schulweg zu schützen.
Durch ihren vorbildlichen Einsatz sorgen die Schulweghelferinnen/-helfer dafür, dass Kinder ihren Schulweg gefahrloser zurücklegen können. Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit ist es nicht selbstverständlich, sich für eine verantwortungsvolle Aufgabe, welche dem Allgemeinwohl dient, zur Verfügung zu stellen.
In Hartpenning hat die Gemeinde vor einigen Wochen die Schulbushaltestelle mit Parkverbotsschildern gesichert. Viele Verkehrsteilnehmer und Kunden der Bäckerei parken mittlerweile auf dem Kundenparkplatz der Bäckerei und nicht mehr an der Schulbushaltestelle. Einige wenige welche die Verbotsschilder trotzdem ignorieren und durch das Parken die Sicherheit der Kinder gefährden, zeigen sich nach einer freundlichen Aufforderung doch bitte die Haltestelle frei zu machen einsichtig und parken das Auto um.
Nicht so wie heute Morgen geschehen – die Gemeindemitarbeiter der Marktgemeinde Holzkirchen. Der Fahrer des organgenen Gemeindemobils des Bauhofs parkte mitten auf der Bushaltestelle, seine Kollegen waren zur Kaffepause beim Bäcker. Nach einem freundlichen Hinweis das es sich hierbei um eine Bushaltestelle mit absoluten Halteverbot handelt – wurde der Verkehrshelfer beleidigt und der Fahrer zeigte sich nur sehr wenig kooperativ. Zu dem Zeitpunkt waren bereits ca. 15 Kinder an der Bushaltestelle. Weitere Formulierungen und den genauen Wortlaut der Aussage des Fahrers möchte ich hier nicht weiter bekannt geben da die Rechtsschreibhilfe in diesem Programm die bayrischen Schimpfworte leider nicht erkennt.
Unserer Meinung nach sollten doch gerade die Gemeindemitarbeiter mit gutem Beispiel voran gehen und nicht noch andere Autofahrer dazu animieren an einer Schulbushaltestelle mit absoluten Halteverbot zu parken. Schließlich sind wir doch alle Lemminge – wenn da schon ein Auto parkt dann kann ich mich da doch auch noch hinstellen…
Für die Sicherheit der Kiner auf dem Schulweg !