Am 23. März 2021 wurden die Ergebnisse der faunistischen Risikoanalyse zu den Trassen 2 und 3 der Holzkirchner Südumfahrung vorgestellt.


Am 23. März 2021 wurden die Ergebnisse der faunistischen Risikoanalyse zu den Trassen 2 und 3 der Holzkirchner Südumfahrung vorgestellt.
Unter folgendem Link kann sich jeder, der Interesse hat, die aktuellen Pläne des Straßenbauamtes Rosenheim anschauen und herunterladen. Besser, man geht gut informiert in die Diskussion.
Hier geht es zur Website der Straßenbaubehörde.
Endlich kommen die Leute aus dem Oberland zu Wort. Auch wir sagen Nein zur Flächenversiegelung. Natur und Naherholung müssen erhalten bleiben!
Danke an “Gemeinsam im Oberland e.V.”!
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Auch wir von Hartpenning muckt auf sind Teil der “Oberland Initiative für Ökologie & Verkehr”. Unser Hauptanliegen ist, dass Verkehrs- und Umweltmaßnahmen überregional geplant und umgesetzt werden müssen. Denn weder der Verkehr noch die Umwelt machen an den Landkreisgrenzen halt! Unsere Kernpositionen zur nachhaltigen Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur im Oberland gibt es auch dauerhaft in unserem Downloadbereich zum herunterladen.
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Das fragt Birgit Unger in einem interessanten Diskussionsbeitrag zur Südspange.
Dazu meint Christoph Scholz: „Die geringen straßenverkehrlichen Vorteile rechtfertigen in keiner Weise eine Investition von über 55 Millionen Euro bei gleichzeitiger Versiegelung von Natur- und gewachsenem Kulturraum und irreversibler Durchschneidung des einzigen verbliebenen Naherholungsgebiet von Holzkirchen“.
Hier geht es zum vollständigen Artikel.
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“Einig waren sich die Fraktionen, dass Hartpenning und Kurzenberg, unabhängig von der Trassenführung, nicht benachteiligt werden dürfen.”
Hier geht es zu ganzen Artikel.
Bild aus der Machbarkeitsstudie: Unterlage 3
„Die Bilanz des Abends müsste eigentlich sein, die Debatte um die Holzkirchner Umgehungsstraßen endgültig zu begraben und sich endlich darauf zu konzentrieren, statt einer Lärmverlagerung endlich eine Entlastung für alle anzugehen“ – Peter Limmer zur Gemeinderatssitzung vom 13.02.2020.
Zum vollen Artikel geht es hier lang.
Von Annika Franck
“Auf in die Zukunft” lautet das Motto für den Radverkehrskongress am 3. und 4. April in Mannheim. Fahrradfahren habe großes Potenzial, betont Professor Jürgen Gerlach von der Uni Wuppertal: “Mit dem Radverkehr können wir viele unserer Verkehrsprobleme lösen.” Denn zwei Drittel der Strecken, die mit dem Auto zurückgelegt werden, seien unter fünf Kilometer.
Wie kriegt man mehr Menschen aufs Rad?
Die Infrastruktur mit Radwegen, Fahrradverleihen, Wegweisern und Abstellmöglichkeiten sei in vielen Städten schon ganz gut. Dennoch fehle es vielfach an Visionen und konkreten Maßnahmen. Das hat eine Untersuchung der UniWuppertal in Kassel, Chemnitz, Mönchengladbach und Wuppertal, finanziert vom Bundesverkehrsministerium, ergeben.
“Dabei geht es nicht nur um den Radverkehr, sondern auch darum, mehr zu Fuß zu gehen und insgesamt die Lebensqualität zu erhöhen“, betont Gerlach.
Ein ganz konkretes Problem geht die Firma Siemens an. Sie hat eine Appentwickelt, mit der Radfahrer im Stadtverkehr mit grüner Welle fahren können. Ziel sei es, “dass die Radfahrer weniger anhalten müssen und schneller ans Ziel gelangen“, sagt Stefan Eckert, Leiter bei Siemens Mobility.
In Marburg, wo die App getestet wurde, waren die Ergebnisse positiv, die Ziele der grünen Welle für Radfahrer wurden erreicht. Noch in diesem Jahr soll die App marktreif sein.
Will man aber eine echte Wende bei der kommunalen Verkehrsplanung, laufe es darauf hinaus, dass man “die Autofahrer ärgern” müsse, meint Frederic Rudolph vom Wuppertal Institut. Parkraum müsse teurer werden, zudem müsse es Beschränkungen für Autos geben, die nicht an alle Stellen der Innenstädte fahren dürfen – Fahrräder hätten damit einen weiteren deutlichen Vorteil. “Wenn man das dann ganz konsequent macht, müssten die Kommunen langfristig Straßen zurückbauen. Dann wäre mehr Raum für Plätze, Parks und unter Umständen auch Wohnraum.“
Dazu brauche es gute Vorbilder, aber auch die Verbraucher müssten mitmachen, meint Rudolph – bisher kauften die nämlich immer noch gerne besonders große Autos. Aber ein Umdenken deute sich an, bei Jugendlichen habe das Auto als Statussymbol längst verloren.
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