Presseartikel im Holzkirchner Merkur vom 16.07.2014
Holzkirchen . Wie lässt sich das alte Schulhaus in Hartpenning nutzen ? Irmi Anger ( SPD ) fragte jetzt im Hauptausschuss nach, ob nicht zumindest im Parterre vorübergehend ein Hort einziehen könne. “Uns fehlen Plätze, und im Erdgeschoss sollte der Brandschut.z ja nicht die große Rolle spielen.” Da musste sie Rathaus Geschäftsleiter Robert Haunschild allerdings eines besseren belehren. Auch in den Parterre – Räumen sei zu viel leicht entflammbares Material verbaut.. ” Um die Brandschutz – Auflagen zu erfüllen, müsse die Gemeinde eine hohen Aufwand betreiben.” Bürgermeister Olaf von Löwis ( CSU ) räumte ein, dass die Gemeinde derzeit nicht recht wisse, was aus der alten Schule werden soll: ” Kreative Ideen sind gefragt.” Derzeit dienen die Räume als Lager für Hartpenninger Vereine und für die Grundschule 1 in Holzkirchen.
Unser Kommentar:
Herzlichen Dank Frau Ammer für den Stein des Anstoßes. Von Seiten Hartpenning Muckt auf haben wir ein eigene Arbeitsgruppe für die Entwicklung eines Konzeptes für das alte Schulhaus in Hartpenning gegründet. Es haben sich auch bereits mehrere Ideen hervorgetan. Die Holzkirchner Firmen – auch welche künftig neu hinzukommen, werden früher oder später mit der Problematik beschäftigen müssen dass deren Mitarbeiter auf Grund fehlender Betreuungsplätze in der Marktgemeinde nicht mehr als Vollzeitkräfte zur Verfügung stehen. Unser Idee ist die Entwicklung eines Sozialen Projektes der Holzkirchner Industrie, gemeinsam mit ortsansässigen Handwerkern etwas für die Kinder zu tun. Es gibt weltweit sehr viele Beispiele. Dies hat den Vorteil das alle beteiligten davon profitieren und sicherlich so auch eine Menge Geld gespart werden kann. Sicherlich ist der Brandschutz ein wichtiges Thema – jedoch war es erst eine fehlende Feuertreppe im 1. OG, jetzt sind es leicht entflammbare Materialen – was kommt als nächstes ? Auf Grund des stetigen Zuzuges von Familien mit Betreuungsbedarf wäre es doch eine große Sache für alle Beteiligten wenn das alte Schulhaus wieder zum Leben erwachen kann. Übrigens ein weiterer Aspekt ist die Vermeidung von innerörtlichem Verkehr ! Die Kinder könnten vom alten Schulhaus wunderbar nach Hause gehen und müssten nicht mit dem Auto abgeholt werden.